

Selbstwirksamkeit durch den natürlichen Kreislauf des Lernens
Das Projekt Wildnis stärkt Kinder und Jugendliche in ihrer Selbstwahrnehmung, Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit. Durch die Orientierung am natürlichen Lernkreislauf – von Inspiration (Osten/Luft), über Handlung (Süden/Feuer), Reflexion (Westen/Wasser) bis zur Integration und Weitergabe (Norden/Erde) – wird Lernen als lebendiger, zyklischer Prozess erlebbar.
Kinder erfahren: Ich bin Teil der Natur – und mein Handeln hat Bedeutung. Mit der „Coyote Teaching“-Methode werden sie nicht belehrt, sondern begleitet: Die Lehrperson agiert als Lernbegleiter*in, stellt gezielte Fragen und eröffnet Erfahrungsräume. So entstehen intrinsisch motivierte Lernmomente, die Persönlichkeit, Kreativität und Resilienz fördern – zentrale Ziele des Lehrplans 21 im Bereich der personalen Kompetenzen.


Gemeinschaft erleben und Verantwortung übernehmen
Lernen in der Natur bedeutet auch, Teil einer aktiven, mitverantwortlichen Lerngemeinschaft zu sein. Ob beim Bau eines Unterschlupfs, dem Hüten des Lagerfeuers oder der gemeinsamen Spurensuche – im Projekt Wildnis sind Kooperation, Kommunikation und gegenseitige Unterstützung zentral.
Dabei werden Werte wie Vertrauen, Empathie und achtsamer Umgang mit Ressourcen erfahrbar. Die Orientierung an den vier Elementen (Luft, Feuer, Wasser, Erde) und Himmelsrichtungen fördert zudem kulturelle, spirituelle und ökologische Perspektiven im Miteinander.
Die „Coyote Teaching“-Methode begünstigt soziale Kompetenzen besonders durch das Prinzip des Zuhörens, die Förderung des Perspektivenwechsels sowie das Lernen in altersgemischten Gruppen – alles Aspekte, die der Lehrplan 21 explizit unterstützt.
Lebensnahes, vernetztes und fächerübergreifendes Lernen
Ob in Natur, Technik, Sprache oder Gestalten – das Projekt Wildnis ermöglicht handlungsorientiertes, kontextnahes Lernen über Fachgrenzen hinweg. Lerninhalte ergeben sich aus der konkreten Lebenswelt der Kinder: Was frisst ein Fuchs? Wie liest man Tierspuren? Wie filtert man Wasser? Wie beschreibt man Erlebnisse in Sprache oder Bildern?
Das Projekt verbindet naturwissenschaftliche, geografische, mathematische und sprachliche Kompetenzen mit kreativem Tun und forschendem Denken. Coyote Teaching unterstützt hier durch das gezielte Setzen von Irritationen, die zum Weiterfragen anregen – ein Prinzip, das besonders im kompetenzorientierten Unterricht zentrale Bedeutung hat.


Bildung für nachhaltige Entwicklung & emotionale Tiefe
Im Projekt Wildnis wird Lernen als ganzheitlicher Prozess verstanden: körperlich, emotional, geistig und sozial. Kinder entwickeln ein tiefes Gespür für ökologische Zusammenhänge, Klimabewusstsein und kulturelle Verbundenheit mit der Natur. Sie lernen nicht nur über Nachhaltigkeit, sondern in und durch sie.
Durch die Integration des Vier-Elemente-Prinzips und der Himmelsrichtungen als natürliche Ordnung und Orientierung erfahren Kinder das Leben in Zyklen – und erkennen ihren Platz darin. Diese Sichtweise entspricht zentralen Anliegen des Lehrplans 21 im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und überfachlicher Kompetenzen.
Die „Coyote Teaching“-Methode vertieft diesen Zugang durch emotionale Resonanz, Geschichten, Rituale und das bewusste Erleben der Stille – besonders wichtig in einer zunehmend digitalen, schnellen Welt.
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